Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

Smoothies: Bunt, fruchtig, selten gut
Sechs schneiden nur ausreichend ab (c) Stiftung Warentest
 
Smoothies: Bunt, fruchtig, selten gut
Beim Test von 25 Obst-Smoothies, darunter acht Green Smoothies, überzeugen nur sechs. Die meisten Produkte sind mittelprächtig und sechs schneiden nur ausreichend ab. Vier sind insgesamt gut und zwei sogar sehr gut. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Positiv bei allen: Für jeden Smoothie wurde neben Fruchtmark oder -püree nur Direktsaft verwendet. Keiner wurde mit Wasser verdünnt oder mit zusätzlichem Zucker gesüßt. Schadstoffe fanden die Tester kaum, Geschmacksunterschiede dagegen schon. Verbrauchern ist wichtig, dass ein Smoothie auch hauptsächlich aus den Zutaten besteht, die vorn auf der Verpackung stehen. Auf sieben Produkte im Test trifft das nicht zu. Drei Smoothies hatten gravierende Kennzeichnungsmängel. So heißt etwa ein Produkt „Detox“. Das erweckt den Eindruck einer entgiftenden Wirkung, was nicht belegt ist.

Als Ersatz für Obst oder Gemüse sind Smoothies nicht geeignet. Das liegt an ihrem natürlichen Zuckergehalt. Die Produkte im Test kommen auf 13 bis stolze 38 Gramm Zucker pro Flasche oder Karton.

Zum ersten Mal prüften die Tester auch die Recyclingfähigkeit der Verpackungen. Dabei können 17 punkten, vor allem die Glasflaschen. 8 PET-Verpackungen sind nicht recyclingfähig und in diesem Punkt nur mangelhaft.

Der Test Smoothies findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/smoothies abrufbar.
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Fürstenberg Brauerei bringt ab März neues Bier auf den Markt
Naturtruebes Helles: Sixpack Aktion (c) Fürstenberg
 
Fürstenberg Brauerei bringt ab März neues Bier auf den Markt
„Das erste naturtrübe Helle in Baden-Württemberg“

Donaueschingen, März 2021. Das Fürstenberg-Brauteam blickt mit Stolz auf seine jüngste Kreation: Ab März bringt die Brauerei aus Donaueschingen mit „Fürstenberg Naturtrübes Helles“ ihr neuestes Bier auf den Markt. „Mild und süffig im Geschmack, mit einem ganz eigenen Look, ist es das erste naturtrübe Helle in Baden-Württemberg“, freut sich der Geschäftsführer der Fürstenberg Brauerei, Georg Schwende. Die Donaueschinger reagieren damit auf den seit Jahren anhaltenden Trend zu natürlich anmutenden, regionalen Hellbieren.

Süffig und mild im Charakter
Originell ist nicht nur die 0,33l Steinie-Flasche im Retro-Design, in der das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraute „Fürstenberg Naturtrübes Helles“ abgefüllt wird. Michael Huschens, bei Fürstenberg Chefbraumeister und Leiter Technik, weist auch gern auf die typisch goldgelbe Farbe und die leichte Trübung hin, wofür das hochwertige Gerstenmalz aus der Region sowie die Hefe aus eigener Reinzucht sorgen. „Aufgrund der milden Hopfung ist es besonders süffig, nicht zu bitter und nicht zu schwer.“

Aufmerksamkeitsstarke Einführungsaktivitäten
„Fürstenberg Naturtrübes Helles“ spricht mit seiner Alleinstellung am heimischen Biermarkt vor allem auch eine jüngere und probierfreudigere Zielgruppe an. Im Handel ist es erhältlich im 20x 0,33l Mehrweg-Kasten sowie als Sixpack. Parallel zur Auslieferung am 1. März gibt es eine breite Kampagne in den Medien, mit Funkspots, Großflächenplakaten, origineller Online- und Printwerbung sowie publikumswirksamen Aktionen und einer Verlosung direkt in den Getränkemärten und im Handel. Besonders aufmerksamkeitsstark ist die große Cashback-Aktion, bei der die ersten 5.000 Sixpacks „aufs Haus“ gehen. Die Mechanik dazu ist einfach: Sixpack kaufen, Kassenbon einsenden, Geld zurück erhalten!

Sobald die Gastronomie wieder öffnet, gibt es auch hier attraktive Werbemittel, die den Abverkauf unterstützen werden.
 
 

Freiburg erhält Gütesiegel „Weinsüden Weinort“
Weinorte Weinsüden: Übergabe Urkunde /c) FWTM
 
Freiburg erhält Gütesiegel „Weinsüden Weinort“
Freiburg darf sich ab sofort „Weinsüden Weinort“ nennen. Das neue Gütesiegel, das seit Oktober 2020 von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) verliehen wird, zeichnet Städte und Gemeinden aus, die ihren Gästen eine vielfältige Auswahl an weintouristischen Angeboten zur Verfügung stellen. Die offizielle Urkunde wurde heute (26.01.2021) von Isabella Vetter, Geschäftsführerin der Breisgauer Wein GmbH, an Franziska Pankow, Abteilungsleiterin Tourismus, Convention Bureau & Events bei der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM), überreicht. Der Titel wird für eine Dauer von drei Jahren verliehen, danach erfolgt eine erneute Prüfung der Kriterien. Neben Freiburg sind zum Beispiel Stuttgart, Heilbronn und Sasbachwalden „Weinsüden Weinorte“. Die insgesamt 55 „Weinsüden Weinorte“ zeichnen sich durch ihre lange Weinbaukultur und den Möglichkeiten für Gäste, daran teilzuhaben, aus.

Das Siegel dient den prämierten Kommunen als Unterstützung bei der touristischen Vermarktung und spiegelt die Weinverbundenheit des Ortes wider. Alle „Weinsüden Weinorte“ erfüllen die von der TMBW und Vertretern der Weinbranche erarbeiteten Mindestanforderungen. Zu den Anforderungen gehören unter anderem, dass mindestens zwei Weinbaubetriebe in der Gemeinde ansässig sind, deren Erzeugnisse vor Ort in der Gastronomie und im Handel angeboten werden. Weiterhin sollte eine zentrale touristische Infrastruktur in Form von Weinwanderwegen oder Weinstraßen vorhanden und die lebendige Weinkultur durch Strauß- bzw. Besenwirtschaften sowie regelmäßig veranstaltete Weinfeste erkennbar sein. Auch ein Internetauftritt, der den Weinbezug klar herausstellt und Gäste auf das touristische Angebot aufmerksam macht, ist Voraussetzung.

Überzeugt hatten die Stadt Freiburg und die FWTM mit einer gemeinsamen Bewerbung, in der Freiburg als „Stadt des Weins“ präsentiert und die zahlreichen Angebote für Weinfreunde aufgezeigt wurden. Damit interessierte Gäste die vielfältigen Möglichkeiten rund um das Thema Wein auch online übersichtlich abrufen können, hat die FWTM zudem die Webseite www.visit.freiburg.de erweitert und die Rubrik „Badischer Wein“ erstellt.

„Wir sind stolz, dass sich Freiburg nun offiziell zu den Weinsüden Weinorten zählen darf“, so Franziska Pankow. „Mit dem Siegel können wir die Zielgruppe der Weinliebhaber noch gezielter ansprechen und von den Vorzügen Freiburgs als Genießer- und Weinregion überzeugen.“

Mehr Informationen zu den „Weinsüden Weinorten“ sind online zu finden ...
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Buchtipp: Die neue Nebenbei-Diät
 
Buchtipp: Die neue Nebenbei-Diät
Schlank und gesund ohne Kalorienzählen

Kein Mensch möchte, dass sich alles in seinem Leben nur noch um das Thema Abnehmen dreht. Warum auch? Ständig an Verbote und Regeln zu denken, würde inner­halb kurzer Zeit innere Widerstände hervorrufen und die Esslust sogar noch steigern. Um auf lange Sicht Erfolg zu haben, ist es auch gar nicht erforderlich, sklavisch einer Essanleitung zu folgen oder teure Produkte zu kaufen. Viel besser sind kleine dauer­hafte Änderungen, die unkompliziert in den eigenen Alltag passen. Darum geht es in der neuen Nebenbei-Diät der Stiftung Warentest.

Dabei ist nichts explizit erlaubt – aber auch nichts verboten. Die Nebenbei-Diät funk­tioniert, weil sie sich an der Biologie unseres Körpers orientiert. Es geht um das richtige Timing beim Essen, um den gesunden Schlaf und um das eigene Wohl­fühlgewicht.

Im Alltag scheitern wir entweder am hohen Aufwand oder uns geht die Puste aus. Ein neuer Weg heißt: Regel­mäßige Esspausen machen. Denn eine Rolle spielt nicht nur, was und wie viel wir essen – sondern auch, wann wir uns den Magen füllen. Neue Erkennt­nisse aus der Forschung eröffnen die Chance, leichter und nach­haltiger abzu­nehmen. Wenn wir auf die Uhr schauen und zur richtigen Zeit essen, geht der Körper an seine Fett­reserven.

Außerdem räumt die Nebenbei-Diät mit Vorurteilen auf: Nüsse sind vor allem nähr­stoff­reiche Satt­macher, viel Tages­licht hilft beim Einschlafen und Hunger ist oft nur Durst.

Die Auto­rin und Erfinderin der Nebenbei-Diät Elisabeth Lange studierte Ernährungs­wissenschaft. Sie war Ressortleiterin Kochen bei der Frauen­zeit­schrift Brigitte und hat schon zahlreiche Ernährungs­ratgeber veröffent­licht. Fachlich unterstützt wurde sie u. a. von Prof. Dr. Annette Schürmann, Leiterin der Abteilung Experimentelle Diabetologie am Deutschen Institut für Ernährungs­forschung, Potsdam-Rehbrücke.

Die neue Nebenbei-Diät hat 224 Seiten und ist ab dem 8. Dezember für 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/nebenbeidiaet.
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Neues Gastgeber-Magazin für das Heilbad Bad Krozingen
Isuf Bozhlani / Restaurant dipiù (c) pr
 
Neues Gastgeber-Magazin für das Heilbad Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Gemeinsam mit der Werbeagentur Bögle aus Freiburg gestaltet die Kur und Bäder GmbH jährlich aktuelle und farbenprächtige Broschüren. Das neue Gastgeberverzeichnis verschafft seinen Leserinnen und Lesern, mit unzähligen Impressionen sowie umfangreichen Informationen, ein umfassendes Bild von den Angeboten rund um Wellness und Gesundheit in Bad Krozingen.

Neben dem kürzlich erschienenen Gesundheits-Magazin und dem Wohlfühl-Magazin wurde auch die Gastgeber-Broschüre wieder neu strukturiert und kann somit auch in diesem Jahr mit vielen neuen und interessanten Inhalten glänzen. Das Gastgeberverzeichnis Bad Krozingen hat sich dem Zeitgeist unterworfen. Statt schöner Werbetexte stehen Menschen im Vordergrund, die das Bild des Kurortes mit ihrem täglichen Engagement prägen und die den Ort und seine Angebote ausmachen. Erlebnisberichte, Interviews und Storys über Gastronomen, Einzelhändler, Künstler und Kreative machen das Magazin zu einem bunten Potpourri und geben sowohl Gästen als auch Einheimischen interessante Einblicke „hinter die Kulissen“. So lernt man beispielsweise den Biengener Rainer Czeczor kennen, der seit etwa vier Jahren den Safran in Bad Krozingen kultiviert. Familie Bleile hat vor kurzem mit ihrem „Huhn im Glück“ das eigene Glück für die gesamte Familie gefunden. Kurorchester-Leiter Tibor Szüts verrät, warum er sein gesamtes Leben lang noch nicht ein einziges Mal gearbeitet hat. Und Stefan Hunder verführt die Leser zu den mystischen Holzskulpturen im Kurpark und berichtet über ihre Entstehung. Diese und noch weitere Protagonisten des Kurortes wurden alle vor Ort ausführlich interviewt und für das neue Gästemagazin abgelichtet. Gleichfalls im Mittelpunkt steht das Künstlerehepaar Claudia und Philipp Moehrke, die nicht nur einen Einblick in ihre musikalische Karriere geben, sondern gleichzeitig als Models in der Vita Classica zur Verfügung standen. Somit fanden nicht nur mit Familie Moehrke viele neue Fotos Eingang in die aktuelle Broschüre.

Auf den ersten Seiten der Broschüre sind Insider-Tipps zu finden, mit Dingen, die man in Bad Krozingen erleben sollte wie z. B. eine E-Bike-Tour durch Bad Krozingen und Umgebung oder einen Ausflug auf den nahegelegenen Belchen mit seiner einzigartigen Aussicht. Tolle Imagebilder präsentieren auf den folgenden Seiten das gesundheitstouristische Angebot des Heilbades. Hierfür werden jedes Jahr neue Fotos aufgenommen. Man erfährt viel Spannendes, zum Beispiel wie es zum Japanischen Ruhehaus sowie zum Marokkanischen Bad kam oder kann einen Erlebnis-Bericht zum AquaJumping lesen. Verschiedene Gastronomen und Einzelhändler stellen sich vor und auch das Thema Wein & Kulinarik kommt nicht zu kurz. Außerdem informiert die Broschüre über die Konus-Gästekarte, beliebte Ausflugsziele in der Region, geführte Wanderungen und E-Bike Touren in Bad Krozingen und der Region, Golfplätze sowie Veranstaltungs-Highlights wie z. B. das Open Air im Park. Es hat sich Verwandten- / Freundesbesuch angekündigt? Und es gibt noch keine Idee, wo die Gäste untergebracht werden können? Dann genügt ein Blick ins Gastgeberverzeichnis. Hier stellen sich viele Bad Krozinger Gastgeber wie Hotels, Pensionen oder auch Ferienwohnungen mit Bild und allen wichtigen Informationen vor.

Weitere Informationen und Bestellung: Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 / 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info. Die Prospekte können auch online durchgeblättert werden
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FWTM bietet neuen Plaza Culinaria OnlineMarktplatz
(c) FWTM - Achim Käflein, Felix Groteloh, Sven Ketz
 
FWTM bietet neuen Plaza Culinaria OnlineMarktplatz
365 Tage im Jahr Genussvielfalt

Ab sofort können Fans der beliebten Genießermesse Plaza Culinaria ihre Lieblingsprodukte auch online erwerben: Hierfür öffnet die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) nun den „365 Tage Plaza Culinaria Online-Marktplatz“ unter https://shop.plaza-culinaria.de, auf dem regionale und überregionale Aussteller ausgesuchte Produkte der Plaza Culinaria zum Verkauf anbieten.

Sich von Stand zu Stand zu schnabulieren, hier ein Gläschen Winzersekt, dort ein paar badische Tapas genießen, spektakuläre Kochshows ansehen und liebevoll hergestellte Produkte aus Manufakturen zu erstehen – darauf mussten Genussfreunde in diesem Jahr leider verzichten, zumindest in gewohnter Form: Auf dem neuen 365 Tage Plaza Culinaria Online-Marktplatz bieten bereits einige Aussteller ihre verschiedenen Genussprodukte sowie eine Auswahl an Küchenutensilien und Wohnaccessoires an. Mit nur wenigen Klicks kommen die ausgewählten Delikatessen und mit viel Herzblut hergestellten Produkte ab sofort direkt nach Hause.

„Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Plaza Culinaria, die normalerweise jedes Jahr im November stattfindet, abgesagt werden. Um die Wartezeit auf das nächste Jahr bestmöglich zu überbrücken, hat die FWTM daher den Plaza Culinaria Online-Marktplatz entwickelt. So können Plaza-Fans ihre Lieblingsprodukte auch online erwerben und den Ausstellern, die ihre Genussprodukte in diesem Jahr nicht auf der Plaza Culinaria präsentieren konnten, bietet sich eine zusätzliche Vertriebsmöglichkeit“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Hierbei werden wir selbst noch einmal zum Start-up: Nach und nach sollen zum neuen Online-Marktplatz weitere Genusspartner hinzukommen, die unser Angebot für den persönlichen Plaza-Moment zuhause bereichern.“

Innerhalb des Plaza Culinaria Online-Marktplatzes präsentiert sich jeder Aussteller in einem eigenen Unternehmensbereich (Bereich Genusspartner), innerhalb dessen er seine Produkte anbietet. Der Versand erfolgt deutschlandweit und direkt über den Aussteller, die Versandgebühren werden vom jeweiligen Aussteller festgelegt. Mit dabei sind u.a. die W.A. Schuster GmbH/Comté, die traditionell hergestellten Rohmilchkäse aus der Bourgogne-Franche-Comté sowie weitere Produkte anbietet, die Rösterei Günter Coffee Roasters, die Schreinerei Schnurr mit Küchenutensilien, Möbeln und Dekoration, Degusto Feinkost mit Delikatessen von Aufstrichen, Dips und Saucen, bis zu Pasta, Schokolade und Süßem, Open Organic mit ausgesuchten Ölen und Nüssen, der Böttchehof mit Gin, Edelbränden und Likören sowie Whiskey und Rum, Winter’s Brandschätze, ebenfalls mit Gin, Edelbränden und Likören im Angebot, das Weingut Zotz, die Brennerei Brandjung sowie Hungry Birds, die kulinarische Stadtführungen anbieten. Außerdem angeboten werden u.a. japanische Profikochmesser sowie der clevere Getränkeuntersetzer „Genial Ideal“.

Der Plaza Culinaria Online-Marktplatz ist zu finden unter https://shop.plaza-culinaria.de. Wer sein Lieblingsprodukt der letzten Plaza Culinaria vermisst, kann eine Nachricht mit seinem Lieblingsprodukt an info@plaza-culinaria.de senden, sodass das Online-Angebot kontinuierlich erweitert werden kann.
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Slow Food fordert Rettungsschirm für nachhaltige Gastronomienetzwerke
(c) Marion Hunger
 
Slow Food fordert Rettungsschirm für nachhaltige Gastronomienetzwerke
Eine Verlängerung des Teil-Lockdowns zeichnet sich ab und wird aller Voraussicht nach weiterhin auch die Gastronomie betreffen; eine der Branchen, die bislang mit am stärksten unter den Folgen der Corona-Pandemie leidet. So notwendig die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auch sind, so droht durch sie der Verlust eines gewichtigen Teils der Gastronomie und damit zentraler Kultur- und Begegnungsräume für Menschen in diesem Land. Slow Food fordert tragfähigere Hilfsprogramme für die Gastronom*innen und jene Netzwerke, die sich für eine zukunftsfähige Erzeugung unserer Lebensmittel stark machen.

Bereits seit Anfang November muss ein Großteil der Gastronomie hierzulande erneut schließen. Für die meisten Betreiber*innen bedeutet das einen beinahe vollständigen Verlust ihrer Einnahmen, der weder durch vorübergehende Abhol- und Lieferservices noch durch die Hilfsprogramme in Gänze aufgefangen wird. Sollte dieser Lockdown verlängert werden, wird es insbesondere für einige kleinere Betriebe existenzbedrohend.

Eine Umfrage unter den Mitgliedern des Köch*innen-Netzwerks von Slow Food, der Chef Alliance, zeigt deutlich: Die Lage ist angespannt; finanzielle Reserven sind aufgebraucht; neue Kredite müssen aufgenommen, laufende verlängert werden; Hygienekonzepte sind zunichte gemacht. Die Mitarbeitenden können selbst mit Kurzarbeitergeld ihren Lebensunterhalt kaum mehr bestreiten. Immer mehr Fachkräfte verlassen die Gastronomie. Hinzu kommt, dass lokale Wertschöpfungsketten unterbrochen sind. Jens Witt, Leiter der Chef Alliance, warnt: „In unseren lokalen Netzwerken arbeiten wir sehr eng und vertrauensvoll mit unseren Partner*innen zusammen. Manche Erzeuger*innen sind so klein und spezialisiert, dass sie von einzelnen Gastronomiebetrieben abhängen. Die Schließungen werden dadurch auch für sie unverschuldet zu einer Gefahr.“ Das wird in der bisherigen Debatte kaum berücksichtigt, obwohl die Pandemie gezeigt hat, wie wichtig funktionierende lokale Netzwerke für die Versorgungssicherheit sind.

Die ohnehin seit Beginn der Krise prekäre finanzielle Situation von Gastronom*innen wird durch die Bemessungsgrundlage und bürokratischen Hürden aktueller Überbrückungshilfen sowie die fehlende Planungssicherheit erschwert. „Während wir die Hilfen erst seit wenigen Tagen beantragen können, sind unsere laufenden Kosten bereits abgebucht. Alle, die durch den Lockdown praktisch mit einem ‚Berufsverbot‘ belegt werden, müssten unbürokratisch eine Grundsicherung erhalten. Hinzu kommt die fehlende Perspektive. Das Vertrösten von Woche zu Woche ist fatal. Wenn wir wüssten, dass es mindestens drei Monate dauert, könnten wir anders planen. So ist es ein 'Sterben' auf Raten für viele Kolleg*innen,“ fürchtet Bernhard Wolf, von machtSINN im bayerischen Holzkirchen. Er ist einer von inzwischen 50 Köch*innen der Chef Alliance, die die Hilfsgelder für November selbstverständlich begrüßen. Diese aber sind ein Tropfen auf den heißen Stein, der teils laufende Kosten, nicht aber die verloren gegangenen Gewinne abdeckt. Letztere können zu keinem Zeitpunkt aufgeholt werden. Im Fall einer Fortführung des Lockdowns fordert Slow Food eine kritische Prüfung bestehender Maßnahmen in Hinblick auf die Gastronomie und mittel- und langfristiger Hilfen für die Betriebe und ihrer Netzwerke; beispielsweise:

• Eine schnellere und unbürokratische Abwicklung von Zahlungen sowie eine fairere Bemessungsgrundlage.
• Ausgleich von betrieblichen Fixkosten und Erstattung eines Unternehmerlohns in angemessener Höhe.
• Flexiblere Lösungen für die Beschäftigung bestehender Mitarbeiter in anderen Aufgabengebieten.
• Eine besondere Berücksichtigung klein- und mittelgroßer Betriebe entlang der Wertschöpfungskette, die von der Krise der Gastronomie unmittelbar getroffen sind.
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Limitierte Brauwerk-Edition „Fürstenberg Bräu Imperial“
(c) Fürstenberg Brauerei
 
Limitierte Brauwerk-Edition „Fürstenberg Bräu Imperial“
Eine besondere Bierspezialität anlässlich „125 Jahre Fürstenberg Pilsener“

Donaueschingen, November 2020. Weihnachten rückt näher. Zeit für eine neue, limitierte Spezialität aus dem Fürstenberg Brauwerk. Dieses Mal legen die Experten der Donaueschinger Brauerei mit „Fürstenberg Bräu Imperial“ für Liebhaber ein untergäriges Starkbier in einer 0,75l-Flasche auf den Gabentisch. Ein ideales Weihnachtsgeschenk nicht nur für kalte Tage. Mit dem Namen „Imperial“ erinnert die Brauwerk-Kreation an Biere, die erstmals im 19. Jahrhundert in England stärker eingebraut wurden als andere Sorten, um sie haltbar für die lange Seereise zu den damaligen Kolonien zu machen.

Anlässlich des 125. Geburtstages des Fürstenberg Pilsener möchte Braumeister Michael Ringlstetter einen bierigen Beitrag leisten und interpretiert sein Imperial „in Form eines Pilseners mit kräftigem Körper und ausgewogener Hopfennote“. Das bedeute „Genießen mit allen Sinnen“, macht der Braumeister Lust auf die Spezialität mit der goldgelben Farbe, die von schneeweißem Schaum gekrönt wird. Leichte Pfirsich- und Birnenaromen sowie die dazu passende Hopfenbittere begleiten den vollmundigen Geschmack, der „moussierend im Abgang ist“.

„Fürstenberg Bräu Imperial“ hat einen Alkoholgehalt von 8,1 % vol und passt wundervoll zu scharfer asiatischer Küche, aromatischen Wildgerichten oder auch süßen Nachspeisen wie Tiramisu oder Schokoladeneis.

Erhältlich ist die neue Bierspezialität in der Boutique der Fürstenberg Brauerei in Donaueschingen (ab KW 48 von Mittwoch bis Freitag jeweils von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet), im Online-Shop www.fuerstenberg.de/shop sowie bei ausgewählten Partnern.
 
 



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