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Soja unter Südbadens Sonne
Um den heimischen Sojaanbau sichtbarer zu machen, hat die Life Food GmbH/Taifun-Tofuprodukte informative und ansprechende Hinweisschilder für ihre Vertragslandwirte angefertigt. Am Montag, 15. Juni um 15 Uhr soll das erste Schild in einem symbolischen Akt von Landwirt Ulrich Zimmermann in Heitersheim aufgestellt werden.

Damit will der Freiburger Tofuhersteller die Menschen, die mit Rad, Auto oder zu Fuß an den Feldern vorbeikommen, zum Thema Sojaanbau informieren und sensibilisieren. Denn was viele nicht wissen: Die Hülsenfrucht wächst schon lange nicht mehr nur in Brasilien und den USA, sondern auch bei uns! Gleichzeitig will der Sojaexperte ein Zeichen setzen: Gegen grüne Gentechnik, für Ökolandbau und für mehr Soja, das für die menschliche Ernährung gedacht ist, anstatt für Tierfutter.

Life Food hat Ende der 90er Jahre die ersten Bohnen für seinen BioTofu der Marken Taifun und Tukan hierzulande anbauen lassen: Durch das mediterrane Klima eignet sich die Rheinschiene dafür sehr gut. Inzwischen bezieht Life Food 80% des Sojabedarfs aus Deutschland, Frankreich und Österreich, rund ein Drittel stammt aus Baden-Württemberg und dem Elsass. Hier kultivieren über 40 Vertragsbauern Taifun-Sojabohnen – in Zukunft klar erkennbar für Radler und Spaziergänger.

Außerdem engagiert sich der Pionier gemeinsam mit Partnern wie dem Bund und der Universität Hohenheim für die Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland. Von 2012 bis 2014 hat sich die Sojaanbaufläche bundesweit bereits verdoppelt, Tendenz steigend.
 
Eintrag vom: 13.06.2015  




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