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Boomt und boomt und boomt: der Schwarzwald
Fast zwölf Prozent mehr Gäste und 8,3 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat: Im März erlebte die Ferienregion einen wahren Gästeansturm. Dabei begannen die Osterferien in den wichtigsten Herkunftsregionen der Schwarzwaldurlauber erst am 26. März. Das dicke Plus ist hauptsächlich Urlaubern aus den europäischen Nachbarländern zu danken; lediglich aus Polen und Italien kamen im März 2018 weniger Gäste als im Vorjahresmonat.

Damit konnte die Ferienregion ihre bisherigen Rekordwerte auch im ersten Quartal 2018 weiter ausbauen: Von Januar bis März übernachteten 1,5 Mio. Urlauber (+7,6 %) fast 4 Mio. Mal (+5,8 %) im Schwarzwald. Die jetzt veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes beziehen dabei nur gewerbliche Übernachtungsbetriebe mit mindestens zehn Betten ein, das sind nur rund 3000 der mehr als 11.000 Gastgeber im Schwarzwald.

Die Zahl der Inlandsurlauber kletterte um 6,6 Prozent auf 1,15 Mio.; die Ankünfte aus dem Ausland stiegen um 10,8 Prozent auf 351.764 Urlauber. Bei den Übernachtungen liegen die Zuwächse näher beieinander: plus 5,7 Prozent aus dem Inland, plus 6 Prozent aus dem Ausland. Die zahlenmäßig größten Zuwächse gab es bei Schweizern und Franzosen, die Herkunftsländer mit den prozentual stärksten Zuwächsen waren Russland, Spanien und Österreich. Deutlich im Minus sowohl bei der Zahl der Gäste als auch bei den Übernachtungen liegen Polen und Luxemburg.

Mit Ausnahme von Pensionen und Gasthöfen profitierten alle Arten der statistisch erfassten Beherbergungsbetriebe von dem Übernachtungstourismus der ersten drei Monate 2018, am deutlichsten Hotels und Hotels garni, Ferienhäuser und Ferienwohnungen sowie Campingplätze. Lediglich im mittleren Schwarzwald konnten auch Pensionen und Gasthöfe von den Zuwächsen profitieren.

Der mittlere Schwarzwald (Ortenaukreis sowie Landkreise Rottweil und Schwarzwald-Baar) konnte im ersten Quartal überhaupt am meisten punkten: 12,2 Prozent mehr Gäste und 8,6 Prozent mehr Übernachtungen mit weit überdurchschnittlichen Zuwächsen bei Hotels, Ferienhäuser/Ferienwohnungen und Campingplätzen.
 
Eintrag vom: 12.05.2018  




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